Das Tech:Lab stellt sich vor

Was ist das Tech:Lab? Was bietet das Tech:Lab? Wer betreut das Tech:Lab?

Zuerst möchten wir dich ganz herzlichst begrüßen zur Vorstellung des Tech:Lab. Solltest du dich jetzt fragen, was das Tech:Lab ist, dann bist du hier genau richtig. Wir stellen uns vor und geben einen kurzen Einblick in unser Angebots- und Leistungsportfolio, das wir für dich aufbauen und anbieten.

 
 

Das Tech:Lab ist eines von drei Laboren im Projekt startINN. Neben dem bereits bekannten ViNN:Lab, das sich an der TH Wildau als offener Makerspace etabliert hat, werden zwei weitere Labore aufgebaut. Dies ist zum einen das Opp:Lab (Coworkingspace) und das Tech:Lab (Computerlabor mit dem Schwerpunkt der Künstlichen Intelligenz). Diese drei Labore bilden das StartUpLab@FH und bieten ein vielfältiges Angebot gründungsbezogener Aktivitäten hinsichtlich wissens- und technologiebasierter Gründungsvorhaben. In diesem Kontext ergänzt und unterstützt das Tech:Lab die Entwicklung von digitalen Produkten und Dienstleistungen mit dem Schwerpunkt der Künstlichen Intelligenz. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, stellt das Tech:Lab Technik und Know-how zur Entwicklung, Implementierung und Erprobung von KI-gestützten Systemen.

 

Du hast eine Idee? – Wir die Technik …

Das Tech:Lab wird als Computerlabor mit fünf leistungsstarken Workstations für Rechenaufgaben aus dem Bereich des maschinellen Lernens ausgestattet. Von klassischen Regressionsproblemen oder Klassifizierungsalgorithmen, wie z. B. k-Nearest-Neighbor, bis zum Trainieren von künstlichen Neuronalen Netzen können Studierende und andere Angehörige der Technischen Hochschule Wildau die computertechnische Infrastruktur des Tech:Lab möglichst flexibel nutzen. Sollte die Rechenleistung für besonders zeit- und ressourcenintensive Vorhaben nicht ausreichen, steht zusätzlich eine spezielle Servereinheit zur Verfügung, welche das Herzstück des Tech:Lab bildet. 

Neben dieser klassischen Computerhardware bieten wir im Zeitalter von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge spezielle Entwicklungsboards, Einplatinencomputer mit dedizierten GPUs, zur Entwicklung von IoT-Lösungen an. Um dieses Angebot abzurunden, stehen im Tech:Lab AR- und VR-Hardware, Industriekameras, Stereoskopiekameras, Odometriekameras und Time-of-Flight Sensoren zur Verfügung.

 

... und die Unterstützung

Neben der Hardwarekomponente bieten wir im Rahmen des Tech:Lab verschiedene Aktivitäten für ein möglichst breites Publikum an. Den Schwerpunkt bilden Aktivitäten im Rahmen von Method Days und Tutorials. Method Days stellen einen niederschwelligen und leichten Einstieg in eine Vielzahl von verschiedenen Themen dar, z. B. KI, Bildverarbeitung, Datenanalyse, AR und VR oder spezieller Neuronaler Netze wie z.B. Convolutional Neural Network (CNN). 

Diese Aktivitäten vermitteln durch Fall- und Anwendungsbeispiele, Ideen und Möglichkeiten die Technologie einzusetzen. Tutorials geben immer den Einstieg in ein ganz spezielles Gebiet und sind deutlich technischer ausgelegt. Dabei kann es sich um Basics handeln wie, z. B. Python, OpenCV und GPU Computing, oder um sehr spezielle Gebiete, wie z. B. TensorFlow, Keras und Reinforcement Learning. Tutorials sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzen, das Vorgestellte tatsächlich umzusetzen.

Die Ansprechpersonen

Neben diesen regelmäßigen Aktivitäten bietet Herr Prof. Dr. Alexander Stolpmann, Laborverantwortlicher für das Tech:Lab, ein Mentoringprogramm für Gründungswillige an. Dabei reicht das Leistungsspektrum von der Konzeption von Machbarkeitsuntersuchungen, der Evaluation der technischen Umsetzung bis zur fachlichen Beratung. 

Unterstützt wird Prof. Stolpmann durch die Laboringenieure Willy Palme und Mateusz Szymanski, die für Betreuung der Technik verantwortlich sind und die Durchführung von Tutorials organisieren. 

Wir freuen uns, dich zur Eröffnung im Tech:Lab schon bald begrüßen zu dürfen.

 

Bildmaterial: Willy Palme, Unsplash